Mittwoch, 4. Dezember 2013

[Advent2013] 4. Dezember




Barbaratag

Der Barbara-Tag ist der Gedenktag an Barbara von Nikomedien, die im 3. Jahrhundert als Märtyrerin in Nikomedia (Kleinasien) gestorben ist.

Die heilige Barbara ist eine der Vierzehn Nothelfer und gilt als Schutzpatronin der Geologen, der Sterbenden, Helferin gegen Blitz- und Feuersgefahr, der Artillerie, Patronin der Bergleute, der Schlesier, der Gefangenen, der Glöckner, der Architekten und der Helfer des Technischen Hilfswerks (THW).


An diesem Tag holt man sich Zweige vom Kirschbaum, Apfelbaum oder anderen blüenden Baum in die Wohnung und stellt sie in eine Vase ins Wasser. Um die Weihnachtsferiertage fangen sie dann an zu blühen und sollen so ein gutes Zeichen für die Zukunft im neuen Jahr sein.





Dabei gibt es ja nach Region unterschiedliche Bräuche:

Wenn Frauen den Namens ihres Angebeteten in die Rinne ritzen, bedeutet das Erblühen, das er sie auch liebt und im nächsten Jahr die Hochzeit ansteht.
Aus der Anzahl der Blüten der Zweige, die mit dem Vieh vor Wintereinbruch in die Stallungen gebracht wurden, wurde auf die Fruchtbarkeit im nächsten Jahr geschlossen.
Unsere Variante ist, dass alle aus der Familie einen Zweig mit seinem Namen kennzeichnen und der Zweig der als erstes blüht, zweigt an wer der Glücklichste wird. 



Ella & Anna

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